Pictures by Stefanie Thiele
Wie ein lieblicher Sommernachtstraum in weiß ist für mich dieses Kleid. Schwingend leicht und unbeschwert.
Ganz im Gegensatz zu meinen aktuellen Gedanken bezüglich der Entwicklung und kommenden Veränderungen auf Instagram.
Kurz zur Erklärung: am Donnerstag fand der erste internationale Facebook Fashion Summit in Berlin statt, zu dem ich eingeladen war und dessen Einladung ich auch gerne annahm.
Auf der Bühne stand geballte Kompetenz und demnach waren alle Vorträge sehr interessant.
Die Pausen und die Zeit nach den Vorträgen kann (und soll) man auf solchen Veranstaltungen zum Networken nutzen. Da man die gleichen Interessen hat, kommt man schnell ins Gespräch und mit ein bisschen Geschick tauscht man sich mit den richtigen Leuten aus und gewinnt relevante neue Insights.
Ich nutzte an diesem Tag, wie bereits auf Instagram angekündigt, die Gelegenheit direkt mit Leuten von Facebook und Instagram zu sprechen.
Das Instagram in Kürze einen Algorithmus einführen wird, der den Content nicht mehr chronologisch, sondern nach Relevanz anzeigt, ist schon lange kein Geheimnis mehr.
Dieser Algorithmus wird über die kommenden Sommermonate hinweg eingeführt und kommt nicht von einem Tag auf den anderen.
Instagram honoriert Bilder, die “instagramy” sind und sich harmonisch in die Bildsprache und Welt von Instagram integrieren. Ob das heißt, dass Quadrate im Schnitt besser abschneiden als waagerechte und senkrechte Bilder, konnte ich nicht klären.
Was aber definitiv klar ist, ist dass Instagram die Sichtbarkeit der Posts im eigenen Feed über das eigene Engagement, bzw das der Follower einstuft und festlegt.
Support ist the key
“Turn on the post notification” ist zwar schön und gut und mit etwas Glück fällt die kurze Notiz “Xy postet a picture” zwischen all den Likes und Comments auf, was letztendlich aber zählt und womit man Instagram letztendlich steuern kann, ist die aktive und kontinuierliche Interaktion mit Content, der einem gefällt.
Auf Instagram muss man demzufolge ein Teamplayer sein, um zu wachsen. Die Plattform entwickelt sich – so lange man nichts zahlen möchte – mehr und mehr zu einem Geben und Nehmen.
Zu Beginn werden einem noch alle Beiträge der abonnierten Accounts angezeigt. Nach und nach werden Beiträge, die Instagram als nichtig einstuft, komplett verschwinden und nicht mal mehr auftauchen, wenn man im eigenen Feed weit scrollt.
Kürzlich habe ich ein Statement von Mari Smith, die als top Facebook Marketing Experting gilt, gelesen und dieses seitdem fest in meinem Kopf verankert.
“Content is king but engagement is queen.”
Es wird bald auch auf Instgram möglich sein, seine Posts durch monetäre Mittel gezielt zu boosten. Eine Möglichkeit, um seine Follower zu reaktivieren und eine größere Reichweite zu erzielen. Wie effektiv diese Boostings langfristig gesehen sein werden und wie hoch der „Nachbrenner-Effekt“ sein wird, liegt meiner Einschätzung nach, an der eigenen Aktivität auf Instagram.
Wer nicht bereit ist, Geld zu investieren, sollte sich die Aussage von Mari Smith zu Herzen nehmen. Hört auf mit dem Konkurrenzdenken und unterstützt Euch gegenseitig.
Xx, Alexa
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dress. REPLAY (here) // leather jacket. MAJE (here) // sunnies. RAY-BAN // gladiator sandals. STEVE MADDEN (here)
In lovely cooperation with Replay <3